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Adria & Tom Oosterdijk

Tom Oosterdijk, 30, ist ein professioneller Triathlet und nutzt den Adria Altea 502 UL als Basis für Erholung und Unabhängigkeit während seines Trainings und bei Wettkämpfen in Europa.

Er hat mit seiner Familie viel gezeltet, und sein Großvater ist der Gründer eines der größten Campingzubehörunternehmen in den Niederlanden. Das Campen wurde ihm also quasi in die Wiege gelegt. Jetzt, wo er den Wohnwagen seit einigen Monaten besitzt, ist es an der Zeit, ihn besser kennenzulernen und zu erfahren, wie ihm das Reisen und der Aufenthalt mit dem Wohnwagen gefällt.

Das bin ich

Mein Name ist Tom Oosterdijk. Ich bin 30 Jahre alt und ein professioneller Triathlet. Seit 2012 studiere ich internationales Steuerrecht in Leiden. Während meiner gesamten Studienzeit habe ich keinen Sport getrieben. Ich habe 23 Kilo zugenommen und wog während meines Masters 93 Kilo. Im Januar 2017 beschloss ich, den Kurs zu ändern und mich für einen halben Triathlon anzumelden (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und ein Marathonlauf). Vier Monate später habe ich den halben Triathlon geschafft und 15 Kilo abgenommen.

Im Sport habe ich eine neue Leidenschaft gefunden! Zu diesem Zeitpunkt beschloss ich, mich für einen kompletten Triathlon anzumelden, nämlich den IRONMAN Maastricht am 5. August 2018 (3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und ein Marathonlauf). Ich überquerte die Ziellinie nach 9 Stunden und 13 Minuten, 2. bei der niederländischen Meisterschaft und 7. in der Gesamtwertung. Insgeheim stellte sich also heraus, dass ich ein Talent für Ausdauersport habe. Nach diesem Rennen habe ich an mehreren anderen IRONMANs teilgenommen: auf Hawaii, in Irland, Neuseeland, Spanien und Deutschland. Im Jahr 2021 erhielt ich vom niederländischen Triathlonverband eine Profi-Lizenz.

Wie sieht ein Rennen/ein Trainingsjahr/ein Programm aus?

Im Triathlon beginnen die Rennen im März und April oft außerhalb Europas - in Südafrika und Neuseeland. Diese Orte sind etwas schwieriger mit dem Wohnwagen zu erreichen 😊. Aber natürlich muss das Wasser warm genug sein, um darin schwimmen zu können. In Europa beginnen die Rennen Ende Mai bis Oktober. Dieses Jahr ist für mich ein etwas merkwürdiges Jahr, weil ich seit langem mit einer Verletzung zu kämpfen habe. Aber normalerweise beginne ich mit einem IRONMAN im Februar/März, dann mache ich einen halben Triathlon im April/Mai. Dann im Juni/Juli oft einen ganzen IRONMAN, im August oft einen halben. Und dann 1 letzter ganzer Triathlon im Oktober/November. Diese Sportart ist sehr anstrengend für den Körper. Man kann also nicht an so vielen Rennen teilnehmen wie z. B. beim Radfahren oder Fußball.

Warum ich gerne mit einem Wohnwagen unterwegs bin?

Bei allen Rennen und Trainingslagern habe ich in Hotels und Airbnb's übernachtet. Das kostete eine Menge Geld und man war immer mitten in einem Dorf oder einer Stadt. Als Kind habe ich ständig gezeltet, was ich irre fand. Im Mai 2018 flog ich zu den Triathlon-Weltmeisterschaften nach St. George in den USA. Alle Unterkünfte waren bereits vermietet. Also musste ich mich nach Alternativen umsehen. Ich stieß auf die Anmietung eines Wohnmobils. Mitten in der Natur! Das Leben unter freiem Himmel, aber dennoch luxuriös", der Charme, das Frühstück, das Kochen und das Abendessen vor dem Wohnmobil zu genießen, hatte mich völlig neu inspiriert.

Wie mir das Fahren in der Kombination Zugfahrzeug Porsche Macan & Wohnwagen Adria Altea gefällt?

Der Adria Altea ist ein recht leichter und handlicher Wohnwagen, für den man nicht unbedingt ein leistungsstarkes Auto braucht. Die Kombination aus meinem Auto und dem Wohnwagen fährt in allen Bereichen tadellos. Mit viel Zugkraft und Allradantrieb ist das Gespann für alle Straßen geeignet, auch im Gebirge. Selbst im Schnee sollte das kein Problem sein.

Ich habe mich dafür entschieden, einen Jahresplatz in den Niederlanden zu mieten (am Heuvelrug in Utrecht). Dadurch kann ich den Wohnwagen auch in den Niederlanden viel benutzen. Ich wohne in Amsterdam. Daher ist es für mich besonders schön, wenn ich dem Trubel der Stadt entfliehen kann.

Bei einem Campingausflug mitten in der Woche hat man wirklich das Gefühl, dem Alltag zu entfliehen.

Man könnte es also als ein schönes Landhaus in der Natur betrachten!

Der Wohnwagen ist wirklich komplett ausgestattet. Er hat einen, wie ich finde, besonders großen Kühlschrank. Darin kann man problemlos Lebensmittel für mehrere Tage für eine ganze Familie aufbewahren. (Oder für 1 Sportler 😉). Es gibt viele praktische Vorratsschränke und die Küche hat sogar eine Mikrowelle. Wenn ich unterwegs bin, koche ich auch gerne mal auf dem Campingplatz. Der Adria Altea hat einen 3-Flammen-Gasherd. Es ist toll, zu kochen und dann draußen im Vorzelt zu essen. An einem Tag, an dem ich nicht so viel trainieren muss, schmeiße ich manchmal auch den Grill an! Der Wohnwagen ist außerdem mit zwei Einzelbetten im hinteren Teil, die auch zu einem großen Doppelbett gemacht werden können, und einer Klimaanlage ausgestattet. Als Sportler ist der Schlaf sehr wichtig. Schließlich wird man durch Erholung besser. Auf dem Campingplatz und im Wohnwagen kann ich mich richtig entspannen.

Gehen ich oft campen, jetzt, wo ich ein zweites Zuhause außerhalb der Großstadt habe?

Im Durchschnitt gehe ich alle zwei Wochen für ein paar Tage zum Wohnwagen. Wie bereits erwähnt, war dieses Jahr verletzungsbedingt ein etwas verrückteres Jahr. Aber im Idealfall hätte ich im Frühjahr 1 oder 2 Monate in den Bergen in Österreich verbracht. Im Juli bin ich für ein paar Tage zum Training in die Vogesen gefahren.

So sieht mein Tag aus, wenn ich im Wohnwagen wohne

Offensichtlich bin ich nur zum Trainieren dort, aber es fühlt sich trotzdem wie Urlaub an. Mein Tag beginnt immer mit einer Tasse Kaffee und einem Frühstück. Der Geruch von Kaffee am noch frischen Morgen, das Sitzen im Vorzelt mit einem Pullover, der Tau auf dem Gras - das ist einfach ein schöner Start in den Tag. Dann beginne ich gegen 08:00-09;00 Uhr mit meiner ersten Trainingseinheit, die oft aus Radfahren besteht. Je nach Training bin ich dann zwischen 1 und 5/6 Stunden auf der Straße unterwegs. Am Nachmittag absolviere ich dann noch ein oder sogar zwei weitere Trainingseinheiten.

Am Abend koche ich gerne ausgiebige Mahlzeiten und mache danach einen Spaziergang auf dem Campingplatz oder im Wald.

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Publiziert 03/2024
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